Microsoft AI Agents for Beginners Guide

Microsoft AI Agents for Beginners – Ihr leichter Einstieg in die Agenten-Ära

Estimated reading time: 10 minutes

Key Takeaways

  • Microsoft demokratisiert den Agentenbau – vom No-Code-Agent Builder Walkthrough Video bis hin zum voll skalierbaren Azure-Service.
  • Vier Grundbausteine eines Agents: Environment, Sensors, LLM-Brain, Actuators.
  • Ein Primary Business Driver ist die radikale Reduktion von Routineaufwand.
  • Drei Einstiegswege – ohne Code, Low-Code, Pro-Code – erlauben passgenaue Wahl.
  • Jetzt loslegen: kleiner Use-Case, schnelles Feedback, iteratives Feintuning.

Einleitung

*Microsoft AI Agents for Beginners* – dieses Schlagwort dominiert die Tech-Schlagzeilen. Warum? Weil Microsoft gleich mehrere Werkzeuge veröffentlicht hat, mit denen sogar Einsteiger*innen in wenigen Minuten einen eigenen KI-Agenten bauen können. Wir führen Sie durch alle Optionen, zeigen die neuesten Forschungserkenntnisse und verraten praxisnahe Tipps, wie Ihr Unternehmen schon morgen produktive Agenten einsetzen kann – ganz ohne Programmiererfahrung.

Mehr Hintergründe liefert der SessionLift-Artikel zum Business-Driver von AI-Agents.

Warum das Thema jetzt so brennt

KI-Agenten gelten als nächster Evolutionsschritt nach ChatGPT. Sie „packen mit an“, erledigen Routineaufgaben, holen Informationen aus Firmendaten und handeln selbstständig in Geschäftsanwendungen. Microsoft liefert dazu drei Einstiegswege: komplett ohne Code, mit Low-Code-Workflows oder – für Profis – direkt in Azure. Damit demokratisiert der Konzern den Agentenbau für Millionen Microsoft-365- und Azure-Kund*innen (Microsoft Feature-Artikel). Weitere Marktperspektiven bietet der AI Agent Marketplace Guide.

1. Was genau ist ein KI-Agent?

  • Environment – die Umgebung, in der der Agent arbeitet.
  • Sensors – Wege, um Informationen aufzunehmen.
  • LLM „Brain“ – plant, entscheidet, erklärt.
  • Actuators – Aktionen wie E-Mails senden.

Diese Systemperspektive erklärt die kostenlose Blog- & Kursserie „AI Agents for Beginners“. Kurz gesagt: Ein Agent beobachtet, denkt und handelt – ähnlich wie ein digitaler Praktikant. Ergänzende Prinzipien liefert der Guide zum Aufbau von AI-Agents.

2. Drei Wege, wie Einsteiger*innen heute starten

2.1 Microsoft 365 Copilot Agent Builder – komplett ohne Code

  • Ort: Direkt im Copilot-Chatfenster.
  • Funktionen: Vorgefertigte Agenten, eigene Wissensquellen, Prompts, Tests (Demovideo).
  • Zielgruppe: Fachabteilungen ohne IT-Support.
  • Extra: Learn Live Session bestätigt schnellste Route für Business-User.

2.2 Copilot Studio – Low-Code-Power hinzuschalten

  • Erweiterung von Microsoft 365 Copilot.
  • Power-Automate-Integration für Prozess-Automatisierung (Session-Video).
  • Ideal für Citizen Developer mit Low-Code-Erfahrung.

2.3 Azure AI Agent Service – Profi-Tool zum Skalieren

3. Schritt-für-Schritt: Ihren ersten No-Code-Agent bauen

3.1 Agent Builder öffnen

Öffnen Sie Microsoft 365 Copilot, klicken Sie links auf „Builder“. Das Walkthrough-Video zeigt den genauen Pfad.

3.2 Vorlage wählen oder neu beginnen

Nehmen Sie eine Vorlage für Projektplanung, Meeting-Nachbereitung oder Rechnungsabgleich (Video).

3.3 Wissensquellen hinzufügen

Laden Sie PDFs, OneDrive-Ordner oder SharePoint-Sites hoch.

3.4 Prompts verfeinern

Beispiel: „Du bist ein hilfsbereiter Assistent im Vertriebsteam. Erstelle täglich um 15 Uhr eine Übersicht offener Angebote.“

3.5 Testen und iterieren

Im rechten Panel Fragen eintippen, sofortiges Feedback nutzen (Video).

3.6 Freigeben & verwalten

Share klicken, Kolleg*innen auswählen; Admins behalten Kontrolle.

Ergebnis: Ein voll funktionsfähiger Agent ohne eine Zeile Code – perfekt als Proof of Concept.

4. Low-Code-Upgrade: Copilot Studio in Aktion

4.1 Power Automate einbinden

Verbinden Sie Dynamics 365 „Opportunities“: Ein Agent prüft Deals, sendet Mails, legt Planner-Aufgaben an (Session-Video).

4.2 Visuelle Workflows

Per Drag-&-Drop Logikblöcke definieren – Low-Code statt Code. Mehr Details finden Sie in Digitale Prozessautomatisierung im Mittelstand.

4.3 Schnelle Governance

Freigabe, Versionierung und DSGVO-Konformität laufen über bekannte Admin-Center.

5. Profischiene: Azure AI Agent Service

5.1 SDK und offene Modellwahl

Python-, JavaScript- oder C#-SDKs, Modellwahl nach Budget, eigene GPU-Farm möglich (Microsoft Feature).

5.2 Azure AI Foundry Tutorial

Schrittweise Anleitung im AI Agent Fundamentals Modul.

5.3 Komplexe Workflows

Beispiel: Agent nimmt Bestellungen, checkt Lager, kontaktiert Lieferanten, synchronisiert ERP.

6. Kostenlose Lernressourcen für Einsteiger*innen

7. Roadmap: Wo Microsoft Agenten als Nächstes ausrollt

  • *SharePoint*: Jeder Site erhält bald einen Agenten, der interne Dokumente durchsucht (Quelle).
  • *Dynamics 365*: Vertriebs-, Finanz-, Supply-Chain-Agenten beschleunigen Prozesse (Quelle).
  • *LinkedIn*: Pilotagent unterstützt Recruiter*innen bei Kandidatensuche (Quelle).

8. Praxis-Tipps für Ihren erfolgreichen Start

Weitere Hintergründe zur Veränderung des Arbeitsplatzes finden Sie im Beitrag KI-Agenten-verbesserter Arbeitsplatz.

Tipp 1 – Klein anfangen
Wählen Sie eine klar umrissene Aufgabe wie die tägliche Vertriebs-Summary (Video).

Tipp 2 – Richtige Plattform wählen
No-Code? Agent Builder.
Datenverbindungen? Copilot Studio.
APIs & Skalierung? Azure (Video, Modul, Feature).

Tipp 3 – Sicherheit & DSGVO beachten
Berechtigungen im Admin-Center prüfen (Builder Video, Studio Video).

Tipp 4 – Iterativ verbessern
Prompts anpassen, Quellen erweitern, Nutzerfeedback sammeln.

9. Häufige Fragen kurz beantwortet

Frage 1: Braucht man Copilot-Lizenzen?

Ja, Agent Builder ist Teil der Microsoft 365 Copilot-Pläne (Quelle).

Frage 2: Kann ich meinen Agenten extern teilen?

Momentan nur intern, es sei denn, Sie deployen über Azure und eigene APIs (Quelle).

Frage 3: Wie teuer ist Azure AI Agent Service?

Kosten entstehen pro API-Aufruf & Rechenzeit. Details im Microsoft Feature-Paper.

10. Fazit – Jetzt handeln, bevor die Konkurrenz es tut

Wir stehen am Beginn einer Agenten-Revolution. Mit *Microsoft AI Agents for Beginners* bekommen Unternehmen aller Größen sofort nutzbare Werkzeuge an die Hand:

  • No-Code-Agenten via Agent Builder.
  • Low-Code-Optionen für Prozess-Automation über Copilot Studio.
  • Voll programmierbare Azure-Services für skalierbare Lösungen.

Unser Rat: Starten Sie heute mit einem kleinen Agenten, sammeln Sie Feedback und erweitern Sie ihn Schritt für Schritt. So sichern Sie sich einen Vorsprung in Effizienz und Innovation.

Neugierig auf mehr? Schreiben Sie uns – wir begleiten Sie von der ersten Idee bis zum unternehmensweiten Roll-out.

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